Begriffserklärungen A - Z
A
Ablatio
- Abtragung/Abnahme z.B. von Gebärmutteschleimhaut oder Brüsten
Abort
- Fehlgeburt
Adjustierung
- Anpassung, Berichtigung
Adnexitis
- Entzündung der 'Adnexe', das sind die 'Anhänge' der Gebärmutter, also die Eileiter und die Eierstöcke
Amenorrhoe
- Ausbleiben der Monatsblutung
Andrologie
- Männerheilkunde
Aneuploidie
- numerische Chromosomenaberration, d.h. die Anzahl der Chromosomen ist nicht korrekt: entweder gibt es ein Chromosom zu viel, oder eins zu wenig; siehe auch bei 'Trisomie'
Anovulation
- das Ausbleiben des Eisprungs
Antikörper
- Körpereigener Abwehrstoff
ART
- assistierte reproduktive Techniken; damit sind Methoden der Kinderwunschbehandlung wie die Intra-Uterine-Insemination nach Stimulation (IUI), die In-Vitro-Fertilisation (IVF) oder die Intra-Cytoplasmatische-Spermien-Injektion (ICSI) gemeint
artifiziell
- künstlich herbeigeführt
Aspermie
- Fehlen eines sichtbaren Samenergusses (z.B. bei retrograder Ejakulation = Samenerguss in die Blase hinein)
Aszites
- Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum
Atrophie
- Gewebeschwund
Auslösespritze
- hCG-Spritze zum Auslösen des Eisprungs
Azoospermie
- vollständiges Fehlen von Samenfäden im regelrechten Samenerguss
B
Biosimilar
- Nachahmer-Arzneimittel eines Biopharmazeutikums, beispielsweise eines biotechnologisch erzeugten Proteins, das nach Ablauf der Patentzeit des Originalwirkstoffs zugelassen wird.
Die Wirkstoffe dieser Biotechnologie-Erzeugnisse sind, anders als die klassischen, molekülstruktur-definierten Arzneistoffe, nicht völlig identisch mit dem Originalwirkstoff und erfordern deshalb aufwendigere Überwachungsmaßnahmen als die klassischen Generika.
Blastomere
- eine einzelne Zelle aus einer Blastozyste
Blastozyste
- fortgeschrittenes Teilungsstadium eines frühen Embryos
C
Cervicalsekret
- Schleim im Gebärmutterhals
Cervix
- Gebärmutterhals
Chloasma
- scharf begrenzte, gelblich-braune Hautflecken mit unregelmäßiger Form, die wird durch körpereigene oder körperfremde Hormone sowie durch Medikamente verursacht und durch Sonnenlicht intensiviert werden und in der Regel rückbildungsfähig sind
Chromosomen
- Träger der Erbanlagen
D
Down-Regulation
- Herunterfahren der Ausschüttung von Gonadotropinen aus der Hirnanhangsdrüse
E
Eileiterschwangerschaft
- Schwangerschaft, die sich außerhalb der Gebärmutter - in diesem Fall in einem Eileiter - festsetzt
Embryo
- das ungeborene Kind in den ersten 12 Wochen
empirisch
- 'empeiria' (griech.): Erfahrung, Erfahrungswissen; Sammlung von Informationen, die auf gezielten, systematisch verlaufenden Untersuchungen beruhen
endogen
- im Innern erzeugt, aus innerer Ursache entstehen
Endometriose
- ein Zustand, bei dem Gebärmutterschleimhaut an untypischer Stelle gefunden wird: z.B. auf, oder im Bauchfell im Bauchraum, auf, oder in den Eierstöcken, auf, oder in den Eileitern, auf, oder in der Blase, auf dem, oder im Darm, in der Wand der Gebärmutter, etc.
Endometrium
- Gebärmutterschleimhaut
evidence based medicin
- auf Beweismaterial gestützte Heilkunde, d.h., dass patientenorientierte Entscheidungen im Rahmen medizinischer Behandlungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen
exogen
- etwas entsteht aus äußeren Ursachen, von Außen nach Innen wirken
Extrauterinschwangerschaft
- eine Schwangerschaft, die sich ausserhalb der Gebärmutter einnistet. Dass kann dann der Eileiter sein, oder auch die Bauchhöhle
F
Fertilisation
- Befruchtung
Fertilitätsprotektion
- Erhalt (wörtlich: Schutz) der Fruchtbarkeit
Fetus
- das ungeborene Kind nach der 12. Woche
Fimbrientrichter
- trichterförmige Öffnung des Eileiters zur Aufnahme der Eizelle
Fluoreszenz in situ Hybridisierung - FISH
- Bindung eines leuchtenden (fluoreszierenden) Farbstoffes an definierte Strukturen von Geweben, Zellen, oder Chromosomen, um sie damit zu erkennen
Follikel
- mit Flüssigkeit gefülltes Eibläschen, in dem sich die Eizelle befindet
Follikelpunktion
- Absaugen der Follikelflüssigkeit zur Gewinnung von Eizellen
Follikelwachstum
- Wachstum der Eibläschen
FSH = Follikel stimulierendes Hormon
- das Hormon, das das Wachstum des
Eibläschens (=Follikel) anregt
G
Gameten
- Keimzellen (Ei- und Samenzellen)
Gelbkörper Corpus luteum
- entsteht im Eierstock aus dem gesprungenen Follikel
Generikum
- Arzneimittel, das eine wirkstoffgleiche Kopie eines bereits unter einem Markennamen auf dem Markt befindlichen Medikaments darstellt.
gentechnisch
- in unsrem Falle bedeutet 'gentechnisch' die Herstellung eines Medikamentes durch gentechnisch veränderte Bakterien. D.h., dass die exakte biochemische Kopie des Hormons in die DNS des Bakteriums eingebaut wurde und sich dann durch die natürliche Vermehrung des Bakteriums mit vermehrt. Später, wenn es sich millionenfach redupliziert hat, wird es dann aus der DNS des Bakteriums wieder herausgeschnitten und steht in höchstreiner und 'natürlicher' Form zur Verfügung.
Gestagene
- Gestagene sind die Hormone der zweiten Zyklushälfte, also die Hormone, die nach einem Eisprung aus dem aus dem Eibläschen entstandenen Gelbkörper gebildet werden. Im Rahmen der Kinderwunschbehandlung werden sie oft nach einem Eisprung zusätzlich verordnet, damit sichergesetllt ist, dass auch genügend davon vorhanden sind.
Lediglich, wenn eine Gelbkörperschwäche nicht nachgewiesen werden kann, wird darauf verzichtet.
GnRH
- Gonadotropin-Releasing-Hormon bewirkt die Freisetzung von FSH und LH aus dem Hypothalamus
GnRH-Analoga
- Chemische Verbindungen mit gleicher biologischer Wirkung wie das Gonadotropin Releasing Hormon (GnRH)
Gonadotropine
- LH und FSH, die Hormone, die aus der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet werden, um die Gonaden (Eierstöcke und Hoden) in ihrer Funktion anzuregen
Gravidität
- Schwangerschaft
H
habitueller Abort
- wiederkehrende Fehlgeburt
HCG = human Coriongonadotropin
- SS-Hormon, dass erst bei Eintritt einer Schwangerschaft im Blut messbar wird. Es wird aber, weil es biochemisch dem luteinisierenden Hormon (LH), das den Eisprung bewirkt, sehr ähnelt, auch als so genanntes ‚Auslösungsmittel’ verwendet
Hirsutismus
- männliches Verteilungsmuster des Haarkleides bei der Frau, z.B. im Gesicht, auf der Brust, am Bauch, im Genitalbereich, an den Beinen und auf dem Rücken
Hodenhochstand
- Feststecken der Hoden im Leistenkanal während der Wanderung der Hoden aus dem Bauchraum in den Hodensack. Bei zu später Korrektur (Hormongaben, oder Operation) kann das Hodengewebe zu Grunde gehen
HOMA-Test
- Homeostasis Model Assessment-Test: misst die erhöhte Insulinresistenz (das vohandene Insulin kann nicht richtig für die Zuckerverstoffwechselung herangezogen werden) als Ausdruck einer Gefährdung zur Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ II. Er ist ein Risikofaktor für das frühzeitige Entstehen einer Arteriosklerose; beim PCO-Syndrom häufig bei Übergewicht erhöht
Hormon
- körpereigener Wirkstoff
Hydrothorax
- Flüssigkeitsansammlung zwischen Lunge und
Rippen
Hypogonadismus
- der Gesamtzustand, der aus einer
hypogonadotropen Hormonlage entsteht
hypogonadotrop
- zu niedrige Werte der Gonadotropine FSH und LH; meist eine Störung der Ausschüttung von Botenstoffen aus dem Zwischengehirn oder eine Störung der Ausschüttung aus der Hirnanhangsdrüse selbst
Hypophyse
- Hirnanhangdrüse
Hypothalamus
- übergeordnete Hormonsteuerdrüse, regelt die Funktion der Hypophyse
Hysterektomie
- Gebärmutterentfernung
I
ICSI
- intrazytoplasmatische Spermieninjektion, Injektion eines Spermiums in eine Eizelle (Mikroinsemination, -injektion), idiopathische ungeklärte Sterilität ohne Nachweis körperlicher oder Sterilität seelischer Ursachen
Immunologische Sterilität
- durch körpereigene Abwehrreaktion hervorgerufene Sterilität
Immunsystem
- Abwehrsystem
Implantation
- Einnisten des Embryos in der Gebärmutterschleimhaut
imprägniert
- es handelt sich um eine Eizelle, in der bereits ein Spermium vorhanden ist, die sich aber noch nicht zu einem Embryo weiterentwickelt hat (Zygote)
intraabdominell
- im Bauchraum
IUI = intrauterune Insemination
- Einspritzen von Samen(zellen) in die Gebärmutterhöhle
IVF
- In-vitro-Fertilisation „Reagenzglasbefruchtung“/Befruchtung außerhalb des Körpers (lateinisch: vitrum – das Glas) (IVF)
K
Kanüle
- Spritze
Katheter
- dünner Schlauch zum Einführen in Körperorgane
klimakterisch
- sich im Klimakterium (in den Wechseljahren) befinden
Klimakterium
- die Phase im Leben der Frau um die Menopause herum
Klinefelter Syndrom
- Abweichen vom üblichen männlichen Chromosomensatz (46,XY), bei dem ein zusätzliches X-Chromosom in allen, oder einem Teil der Körperzellen vorhanden ist (47,XXY)
komprimieren
- zusammenpressen, zusammendrücken
Kontrazeptiva
- = Ovulationshemmer (OH)
= ‚die(Verhütungs-)Pille’
Kryokonservierung
- Tiefgefrierkonservierung
Kulturmedium
- Nährlösung
L
late-onset-OHSS
- Was ein OHSS ist, wird dort erklärt. Beim "late-onset-OHSS" entstehen die typischen Symptome erst verspätet, meist erst mit Eintritt einer Schwangerschaft.
Leihmutterschaft
- Austragen einer Schwangerschaft durch eine andere Frau, von der die befruchtete Eizelle nicht stammt;in Deutschland nicht erlaubt
LH = luteinisierendes Hormon
- das Hormon, das den Eisprung bewirkt. Wird es von Haus aus schon zu Beginn eines Monatszyklusses zu hoch ausgeschüttet, führt dies zu einer Eizellreifungsstörung
Lymphozyten
- sie sind ein Teil (20-50%) der "weissen Blutkörperchen", setzen sich aus 'B-Lymphozyten', 'T-Lymphozyten' und 'natürlichen Killerzellen' zusammen und sind als Teil des Immunsystems für die Körperabwehr mit verantwortlich
M
Menopause
- die letzte Menstruation
Menstruation
- Monatsblutung. Der erste Tag der Monatsblutung ist der Tag an dem die Blutung regelstark wird, d.h. ‚vorkleckern’ gilt noch nicht als vollwertige Menstruation. Tritt die vollwertige Blutung vormittags ein, gilt derselbe Tag als erster Tag der Menstruation, tritt die vollwertige Blutung nachmittags ein, gilt der folgende Tag als erster Blutungstag der Menstruation.
MESA
- mikrochirurgische epididymale Spermienaspiration, Gewinnung von Spermien aus dem Nebenhoden
metabolisches Syndrom
- Soffwechselstörung, gekennzeichnet durch das so genannte tödliche Quartett: 1. (besonders abdominelle) Fettleibigkeit, 2. erhöhter Blutdruck, 3. erhöhte Blutfettwerte und 4. erhöhte Insulinresistenz. Vorstufe des Typ 2 Diabetes und Hauptrisikofaktor einer späteren coronaren Herzkrankheit. Effizienteste Bekämpfung durch Gewichtsverlust & körperliche Aktivität
Mucoviszidose
- genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit. Folge: alle Körpersekrete werden zähflüssig.
multi = poly follikulär, multiple
- das Entstehen von mehreren (vielen) Follikeln
Myome
- (gutartige!) Muskelknoten der Gebärmutter
Myomenukleation
- Ausschälung von Muskelknoten (Myomen)
N
normogonadotrop
- normale Werte der Gonadotropine FSH und
LH
normoprolaktinämisch
- normaler Wert des Prolaktins. Das ist das Hormon, das üblicherweise den
Milcheinschuss in die Brüste der Mutter
nach der Geburt bewirkt. Ist es
außerhalb diese Zeitraumes zu hoch, stört es die Eizellentwicklung.
O
off label
- bedeutet 'off-label-Gebrauch', also die Anwendung eines Medikamentes ausserhalb des in der Zulassung beantragten und genehmigten Gebrauchs
OHSS
- Ovarielles Hyper-Stimulations-Syndrom: Es umfasst deutliche Vergrößerungen der Eierstöcke, hohe Sexualhormonspiegel und Anstieg der Gefäßdurchlässigkeit. Letzteres kann zu einer Flüssigkeitsansammlung in den peritonealen, pleuralen und selten in den perikardialen Hohlräumen führen.
Folgende Symptomatik kann bei schweren OHSS-Fällen beobachtet werden: Bauchschmerzen, aufgeblähtes Abdomen, starke Vergrößerung der Ovarien, Gewichtszunahme, Kurzatmigkeit, verminderter Harndrang sowie gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Übermäßige ovarielle Reaktion auf die Gonadotrophin- Behandlung führt selten zu OHSS, sofern nicht hCG zur Ovulationsauslösung gegeben wird.
OHSS kann schnell fortschreiten (zwischen 24 Stunden und mehreren Tagen) und sich (sehr selten) zu einem schwerwiegenden Krankheitsbild entwickeln.
Oligurie
- verminderter Harndrang
Osteoporose
- Zustand der Knochen nach vermehrter Auswaschung von Knochensalzen (Calzium) – erhöhte Brüchigkeit der Knochen kann die Folge sein
Ovar
- Eierstock
Ovarialinsuffizienz
- eingeschränkte Funktion der Eierstöcke mit verminderter Eizellreifung
Ovarialzyste
- flüssigkeitsgefüllter Hohlraum am Eierstock
Ovogenese
- (auch Oogenese), von lat. ovum, das Ei, ist die Entwicklung einer befruchtungsfähigen Eizelle (Ovum) aus einer Zelle der Keimbahn.
Ovulation
- Eiersprung
Ovulationsauslösung
- In Gang setzen des Eisprungs – erst ca. 36-38 Stunden nach dieser Maßnahme, die vom Körper selbst durch Ausschüttung des luteinisierenden Hormons (LH) bewirkt wird, findet der eigentliche Eisprung statt
Ö
Östrogen
- typisch weibliches Hormon, vor allem im Eibläschen produziert
P
palpabel
- tastbar
pathogen
- potentiell krankmachend
pathogen
- potentiell krankmachend
Plazenta
- Mutterkuchen
pluripotent
- "zu vielem mächtig", d.h. es besteht die Fähigkeit dieser embryonalen Zellen, sich zu den verschiedenen Keimblättern eines Organismus zu entwickeln, aber nicht mehr zu einem kompletten Individuum
Polyp
- gutartige Schleimhautaufwerfung - kann in allen Schleimhäuten des Körpers vorkommen, auch in der Gebärmutterschleimhaut
polyzystisch
- das Auftreten von vielen kleinen Zysten
Polyzystisches Ovar (PCO)
- Eierstock mit vielen kleinen Zysten, meist in Verbindung mit erhöhten männlichen Hormonen, Zyklusstörungen (bis zum völligen Ausbleiben der Monatsblutungen) und Übergewicht
Prolaktin
- das Hormon, das in der
Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildet wird und das üblicherweise den Milcheinschuss in die Brüste der Mutter nach der Geburt bewirkt. Ist es außerhalb dieses Zeitraumes zu hoch, stört es die Eizellentwicklung.
Prolaktinom
- Zellansammlung in der Hirnanhangdrüse, die zu vermehrter Prolaktinbildung führen kann. Ist es zu groß, kann es operativ entfernt werden
R
Refertilisation
- die Wiederherstellung der Fruchtbarkeit durch eine die Unterbindung von Eileitern oder Samenleitern rückgangig machende Operation
Ruptur
- das Einreißen einer Struktur
S
Saktosalpinx
- sackartige Auftreibung eines Eileiters - häufig als Folge einer Entzündung mit endständigem Verschluß des Eileiters. So kann sich Flüssigkeit darin sammeln. Bei Kinderwunsch wird oft zur Entfernung einer Saktosalpinx geraten, da sie die Schwangerschaftschancen verschlechtert.
sonographisch
- durch Ultraschall
Spermatogenese
- Entwicklung von Spermien in den Kanälchen der Hoden
Spermiogramm
- Analyse der Samenqualität
Spermium/Sperma/ Spermatozoon
- Samenzelle
Sterilisation
- ein operativer Eingriff bei der Frau oder dem Mann mit dem entweder die Eileiter, oder die Samenleiter durchternnt oder abgebunden werden, um damit die Fruchtbarkeit sicher dauerhaft zu unterdrücken
Sterilität
- ungewollte Kinderlosigkeit
Stimulation
- Förderung des Heranreifens von Follikeln, z. B. durch Hormone
T
TESE
- testikuläre Spermienextraktion, Gewinnung von Spermien aus dem Hoden
totipotent
- "zu allem mächtig" - embryonale Zellen, die in geeigneter Umgebung zu kompletten Individuen heranwachsen können. Beim Menschen ist diese Fähigkeit bis maximal zum 8-Zell-Stadium gegeben.
transuterin
- durch die Gebärmutter
Trisomie
- in einer Körperzelle sind an Stelle von zwei gleichen Chromosomen drei vorhanden. Bekanntestes Beispiel ist die Trisomie 21, der Mongolismus. Dies ist eine lebensfähige Trisomie, der größte Teil der anderen Trisomien sind nicht lebensfähig und führen zu einer Fehlgeburt, oder gar nicht erst zu einer Schwangerschaft
Trophoblast
- äußere Zellschicht einer expandierten Blastozyste, diese Zellen sind später an der Entstehung der Plazenta beteiligt
Tubarabort
- Eileiterschwangerschaft, wobei die Frucht (das Schwangerschaftsprodukt) in die Bauchhöhle fällt, oder blutet
Tubarschwangerschaft
- gleichbedeutend mit Eileiterschwangerschaft
Tube
- Eileiter
U
Uterus
- Gebärmutter
Uterus myomatosus
- Gebärmutter, die durch ein, oder mehrere Myome verändert ist
V
vaginal
- von der Scheide her
Vaginitis
- Entzündung der Scheide
Z
Zygote
- Vorkerneizelle, die aus der Verschmelzung der Eizelle mit einem Spermium entsteht, aber noch kein Embryo ist, da sich das Erbgut beider Zellen noch nicht verbunden hat
Zysten
- flüssigkeitsgefüllte Hohlräume; beschreibt lediglich einen Zustand und sagt nicht das Geringste über die Gutartigkeit oder die Bösartigkeit der Struktur aus!
Zytokine
- Eiweiße, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren (z.B. Wachstumsfaktoren)