Eizellspende

OD = (O)vum (D)onation, ED = (E)gg (D)onation

Eigentlich gelten für eine Eizellspende dieselben Bedingungen wie für eine Fremdsamenspende:

Sie ist eine sehr erfogreiche Methode, die Wunschschwangerschaft zu erreichen

  • - so wie bei der Fremdsamenspende der Mann zeugungsunfähig ist, weil er keine Spermien zur Verfügung stellen kann, und deshalb auf die Samenfäden eines anonymen Spenders zurückgreift
  •  - so greift die Frau auf die Eizellen einer unbekannten Spenderin zurück, wenn sie zeugungsunfähig ist, weil sie keine Eizellen (mehr) zur Verfügung stellen kann.

Selbstverständlich haben Betroffene nicht nur mit der Trauer umzugehen, die sie befällt, wenn sie die niederschmetternde Nachricht erhalten, dass sie unfruchtbar sind und aus eigener (genetischer) Kraft keine Kinder zeugen können.

Der emotionale Schmerz und die Kränkung, 'unvollkommen' zu sein, müssen ebenso bewältigt werden, wie man sich bei der Auseinandersetzung mit den möglichen Alternativen, wie der

  • Akzeptanz der unverschuldeten Situation, der
  • Adoption oder eben der
  • Eizellspende

denselben Fragen konfrontiert sieht, wie bei der Bewältigung einer Fremdsamenspende. Auch dafür ist es also hilfreich sich eine entsprechende Beratung und Unterstützung zu holen.

UNS ist diese Beratung leider aus juristischen Gründen untersagt, da wir uns strafbar machen würden, Sie bei einer Maßnahme (in diesem Falle der Eizellspende) zu unterstützen, die zwar außerhalb der 'Insel Deutschland' breite Anwendung findet, aber im eigenen Lande verboten ist.