Kommt es trotz optimal durchgeführter Behandlung wiederholt nicht zum Eintritt einer Schwangerschaft (dabei müssen wenigstens 8 Embryonen mit guter Qualität transferieret worden sein), empfehlen wir die Durchführung der so genannten erweiterten Diagnostik.
Dabei erfolgen Blutuntersuchungen zum Ausschluss bzw. Nachweis immunologischer Faktoren, Faktoren der Blut-Gerinnung und zum Ausschluss von Autoantikörpern, die für eine Einnistungsproblematik verantwortlich sein können (z. B. Thrombophilie, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, immunologische Dysbalancen).
Auch bei wiederkehrenden Fehlgeburten (habituellen Aborten) wird u.a. diese Untersuchung angeboten.
Bei komplexen Gerinnungsstörungen kann eine weitergehende Beratung durch einen Hämostaseologen erfolgen.
Je nach Ergebnislage können wir dann mit Ihnen ggf. auf eine, oder mehrere unserer Zusatzmassnahmen zurückgreifen.